Die Klimakrise bedroht unsere Existenz auf diesem Planeten. Insbesondere im «Globalen Süden» müssen Millionen von Menschen ihr Zuhause verlassen. Die Antwort der bürgerlichen Politik beschränkt sich auf Eigenverantwortung und Innovation. Die Ursache der Klimakrise liegt zum grossen Teil nicht im Verhalten einzelner Personen, sondern im System. Im Kapitalismus kann es keinen konsequenten Klimaschutz geben, da er den Profit an oberste Stelle setzt und dafür Mensch und Natur ausbeutet. Der «globale Norden» profitiert von der Ausbeutung des «globalen Südens», sei es durch die Nutzung natürlicher Ressourcen oder der Ausbeutung der Bevölkerung. Dies treibt gleichzeitig die Klimakrise weiter voran. Der Schweizer Finanzplatz investiert Milliarden in fossile Energien und internationale Konzerne sind Teil der genannten Ausbeutung und sacken dabei Milliarden ein. Um auf dem Mark zu überleben, müssen Kapitalist*innen möglichst rentabel und effizient produzieren. Diese Grundlage des kapitalistischen Wachstumszwangs lässt die Vorstellung eine Lösung für die ökologische Problematik zu finden, zur Illusion verkommen. Das liberale Modell hat klar versagt. Die sozialen und ökologischen Aspekte können in der kapitalistischen Wirtschaft nie denselben Stellenwert wie die Profitmaximierung gewinnen. Durch den Fokus auf kurzfristige Profite ist eine langfristige Verwaltung von Ressourcen oder gar eine Beschränkung des Wachstums zum Schutze des Klimas nie möglich. Um die Klimakrise noch rechtzeitig aufzuhalten fordere ich: